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GAGARIN-50

Проект Гагарин-50


Liebe Freunde,

lieber Leser !

Wir sind im Gagarin-Jahr 2011: Der 50. Jahrestag seines Fluges am 12. April 1961.

Um diesen Tag würdig vorzubereiten möchte ich hier an dieser Seite einiges über Gagarin präsentieren. Es geht mir nicht darum zum x-ten Mal darzustellen, wie seine Biographie war/ist oder sein Flug technisch abgelaufen war. Nein, ich möchte etwas von dem Phänomen Gagarin hier herüber bringen. Zum Beispiel: Gagarin als positiver Held, Gagarin als Superstar, Gagarin als Pop-Ikone, Gagarin in der Vermarktung, Gagarin einfach als Mensch. Dazu werde ich dem Leser vielleicht nur ein Stichwort nennen. Der Beweis ist zu erbringen: Gagarin ist immer noch allgegenwärtig. 

Neben den vielen anstehenden Würdigungen über die Bedeutung seiner Taten... und überhaupt .... wäre es auch interessant zu sehen, wo Gagarin in unserem Leben noch oder wieder präsent ist. Und damit meine ich speziell unser heutiges Deutschland. ...

Fangen wir an. Mal sehen wohin die Reise geht ....

DAS Gagarin-Buch … zum 50. Jahrestag des Fluges

“Heute 6:07 UT” - erscheinen im Projekte-Verlag Halle (Saale)



Ich vertrete ja die Meinung, dass es möglich ist, durch intensives Zusammen- und Abschreiben aus den verschiedensten Quellen im Internet, gewürzt mit etwas eigenem Statement, ein so genanntes „Sachbuch“ zum Thema bemannte Raumfahrt schnell zusammen zu schreiben ohne das man jemals überhaupt eine Rakete gesehen hat, einen Kosmonauten/Astronauten gesprochen hat oder sonst wie irgendwelche Ahnung von der Materie besitzt.

In so manchem „Fachartikel“ zum Gagarinjubiläum merkte man schnell, ob es sich um Fastfoot-Journalismus handelte, oder ob der Autor auch wirklich wusste, worüber er da gerade schrieb. Manche Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum triefte geradezu von Detailfehlern und Ungenauigkeiten. Auch hatte ich den Eindruck, wenn von den neuen „Enthüllungen“ über die Pannen und Schwierigkeiten rund um den Flug von Wostok-1 berichtet wurde, immer so ein bisschen der Unterton der Häme mitschwang.

Völlig zu unrecht ! Denn mit jedem Detail des Fluges, was jetzt veröffentlicht wird, wird die Leistung des Fluges von Wostok-1 mit Gagarin als Frontmann und dem Kollektiv von Wissenschaftlern und Technikern im Hintergrund nur noch größer und bedeutender zu bewerten sein.

Nun hat Gerhard Kowalski genau zum 50.Jahrestag von Gagarins Raumflug sein neues Buch vorgelegt.

Eins kurz vorweg: Nein, die Geschichte der bemannten Raumfahrt muss nicht umgeschrieben werden. Wer also in Gerhard Kowalskis neuem Buch das bis dato mutmaßlich superstrenge super geheime Geheimnis der Geheimnisse gelüftet haben will, wird enttäusch.

Doch beim genauen lesen stellt man fest: Dieses Buch bietet ungemein viel Einzel- und Detailwissen an. Und das sehr spannend präsentiert. Das liegt in erster Linie am Autor selber. Kowalski ist ein intimer Kenner der sowjetischen und russischen Kosmonautik, hat jahrzehntelange persönliche Kontakte zu entsprechenden Personen und Institutionen aufgebaut. Auf Grund seiner Sach- und Sprachkenntnisse, sowie seiner Sprachgewandheit öffnen sich so manche Türen und Herzen verschiedenster Protagonisten und damit Informationsquellen aus erster Hand. Kurz: Der Mann weis, was er schreibt und worüber er schreibt. Hört sich simpel an, ist aber leider nicht immer die Regel auf dem hiesigen Büchermarkt.

Das Buch selber ist keine Gagarin-Biographie, wie manchmal falsch vermutet. Das ist erfreulich, würde doch die Ausbreitung des kompletten Lebenslaufes von Gagarin von seiner Geburt, Kindheit, Lehre etc. viel umfangreicher und vielleicht auch ermündender ausfallen und hätte ja auch wenig mit der Raumfahrt zu tun. Vielmehr wird der Zeitraum 1960 bis 1968 mit den Ereignissen rund um Gagarin analysiert. Das alles ist mit scharfer Zunge formuliert und sehr informativ.

Schon einmal hatte Kowalski versucht alle bekannten Fakten rund um den Gagarin-Flug in einem Buch zusammen zu fassen. „Die Gagarin-Story“ (Mit dem reißerischen Buchtitel war der Autor nie glücklich.) galt lange Zeit als das Standartwerk zum Thema. Nun stammte die letzte überarbeitete Auflage aus dem Jahre 2000. Der Autor erhielt seinerzeit nicht nur viel Zustimmung, sondern vereinzelt auch, sagen wir mal diplomatisch, einige verbale Unmutsbekundungen von DDR-Raumfahrtfans über manche Passage in diesem Buch. Auch gibt es mittlerweile neuere, präzisere Erkenntnisse, Bewertungen und Sichtweisen. Insofern bedurfte die „Die Gagarin-Story“ einer gründlichen Überarbeitung. Und wer Kowalski kennt, weis, dass er sehr gründlich ist. Und das ganz speziell, wenn es um Gagarin geht.

Ich habe sein neues Buch jetzt einmal durch gelesen (und bestimmt nicht das letzte mal). Also hier kurz der erste (!) Eindruck.

Für alle Leser, die sich dem Thema Gagarin zum ersten Mal nähern wollen und die „Gagarin-Story“ nicht gelesen haben, ist dieses Buch eine Fundgrube. Kowalski hat wirklich alles, was zum Stichtag 12.April 2011 bekannt ist, versucht zusammen zu fassen und zu Papier zu bringen. Der aufmerksame Leser taucht nicht nur um die Ereignisse rund um den ersten bemannten Weltraumflug ein, sondern erfährt auch viel von der Atmosphäre, den Bedingungen, die zur damaligen Zeit in der Sowjetunion herrschten. Nebeninformationen ohne die eine objektive Bewertung der gagarinschen Ereignisse heute nicht möglich ist. Geduldig erklärt der Autor, warm die Ereignisse so abliefen und nicht anders, welchen sachlichen und ideologischen Zwängen, die handelnden Personen unterworfen waren. Insofern ist mit dem vorliegenden Buch ein neues Standatwerk zum Thema „Gagarin und der erster bemannter Raumflug“ präsent, was in seinem Umfang und seiner Detailgenauigkeit seines Gleichen sucht.

Nun zu dem Leserkreis, die sich schon seit Jahren mit der Geschichte der bemannten Raumfahrt beschäftigen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob man das vorliegende Werk eine stark überarbeitete Neuauflage der „Gagarin-Story“ nennen sollte, oder ob man von einem eigenständiges neues Buch sprechen kann. Ich tendier zu ersterem, obwohl viel Neues und neu bewertetes drin steht. Ab und zu geht Kowalski auch direkt auf die „Gagrin-Story“ ein. Erläutert, warum dort das so gestanden hat, welche Missverständnisse es gegeben hat. Das kommt speziell bei der Problematik der Gagarin-Fallschirmlandung zum Ausdruck. Der aufmerksame Leser wird mit einer Flut von Namen, Ereignissen und Zeitdaten bombardiert ohne dass die Lektüre langatmig wird. Ich selber habe mich dabei ertappt, wie ich alte historische Fotos aus meinem Archiv zu den beschrieben Ereignissen zugeordnet habe. Einiges ist mir gelungen, anderes nicht. Aber man wird miteinander reden und diskutieren und zu Erkenntnissen kommen. Was auffällt ist, das das Buchmanuskript offensichtlich unter einem enormen Zeitdruck entstanden ist. Teilweise hatte ich den Eindruck, das der rote Faden doch ganz schön im Zick-Zack lief und bekannte Abschnitte aus der Gagarin-Story mit neuen Textabsätzen sehr schnell ergänzt wurden. Da „holpert“ das Buch ein wenig. Aber das ist eben auch der Tatsache geschuldet, dass der Autor wirklich auf alles eingehen wollte. Hier wieder hole ich mich.

Die wenigen Unklarheiten, (wenn es überhaupt welche sind) die mir persönlich aufgestoßen sind, werden bestimmt in einer überarbeiteten Auflage geklärt sein. Dann gibt es auch neue Erkenntnisse und neues zu berichten.

„Nach dem Buch ist vor dem (nächsten) Buch...!“

Gut finde ich auch, dass der Autor auf den Text begleitende Fotos verzichtet hat. Wer sich einmal mit dem Durcheinander rund um gagarinsche Fotos beschäftigt hat, weis, dass eine richtige Auswahl bestimmt nicht leicht gefallen wäre. Von den lizenzrechtlichen Aspekten ganz zu schweigen. Somit besteht die Möglichkeit, sich voll auf den Textinhalt zu konzentrieren. Die handvoll Fotos im Buchanhang hätten völlig weggelassen werden können. Sie sind von Inhalt und Qualität vernachlässigbar. Vielmehr hätte anstelle dieser Bilder eine Grafik des Wostok-Raumschiffes, der Trägerrakete und Kartenskizze der Flugdaten hinein gepasst. Es ist ja auch die Problematik, das Buch für den Leser preislich attraktiv zu gestalten. Viele gute Bücher werden nicht gekauft, weil sie einfach zu teuer sind.


Fazit: Das vorliegende Buch ist ein Muss für jeden Raumfahrtinteressierten in Ost und West – gerade im Gagarin-Jahr.

Insofern: Sehr empfehlenswert.


Gagarin in der Fachpresse

Nicht nur in der Tagespresse gab es Veröffentlichungen zum 50sten Jahrestag des ersten Raumfluges. Nebenstehend habe ich einige Fachzeitschriften abgebildet, wo  interessante Beiträge zum Thema enthalten sind.

Da wäre zum einen Raumfahrt Concret Nummer 66 mit mehreren Artikeln und bislang wenig bekannten Dokumenten. So u.a. Dokument Nr.47  "Vortrag J.A. Gagarins auf der Sitzung der Staatlichen Kommission nach dem Kosmischen Flug", 13.April 1961.

Interessant auch STERNE UND WELTRAUM, 4/2011 mit einem längeren Beitrag von G. Kowalski "Juri Gagarin - Der unbequeme Held".

Der FLIEGER REVUE 4/2011 war das Ereignis zwar kein Titelbild wert, dafür aber ein Artikel "Gagarins Flug in die Geschichte", ebenfalls von G. Kowalski.

Von der YN 2011 aus Wien hatte ich mir die ESA-Schrift "Ich sehe die Erde! Sie ist wunderschön!", eine Übersetzung aus dem Bulletin 145 vom Februar 2011 (so steht es auf der Titelseite) mitgebracht.

Und dann wäre noch ASTRONOMIE+RAUMFAHRT 122, April 2011. Hier sei ganz bescheiden auf den Beitrag "50 Jahre bemannte Weltraumfahrt - Gedanken über Juri Gagarin (1934-1968)" von A.Weise verwiesen.

 

YURI's DAY  -  THE ROAD TO THE STARS


Gagarin, Koroljow ...

als Comic ... .

Vielen Dank an unsere Raumfahrtfreunde in Großbritannien. Vermutlich war es nur dort (und nirgendwo anders) möglich, die historische Geschichte in ein Comic zu packen.

Warum nicht ?!

In der Zwischenzeit habe ich das Büchlein bekommen... Große Klasse !!!

Klick auf das Bild ... ;-)

http://www.yuri-gagarin.com/



Gagarin in der bildenden Kunst in Deutschand heute

Man muss wohl eher sagen, in der ehemaligen DDR. Wie viele Denkmäler, Büsten, Bilder und anderes waren im öffentlichen Bereich ausgestellt und was ist davon übrig geblieben? Ich erinnere mich zum Beispiel an die Zeit um 1969. In Cottbus gab es da einen großen Schuhladen direkt am Spremberger Turm. Und in dem hing ein großes Foto von Gagarin. So richtig im Holzrahmen hinter Glas. Gagarin lächelnd mit der Friedenstaube in der Hand. Das hat mich damals immer irgendwie sehr beeindruckt.

Wie ist es heute? Kaum irgendwo ist Gagarin zu finden. Oder etwa doch ?

Erfurt:

Am Gagarin-Ring, einer zentralen Hauptstraße in Erfurt, befindet sich das Gagarin-Denkmal. Auf  Initiative von Herrn Prof. Dr. Zylka von der Fachhochschule Erfurt sollte diese Stätte zum 12. April 2011 entsprechend würdevoll gestaltet werden. 

http://www.fh-erfurt.de/fhe/fachhochschule/aktuelles/meldungen/734-gagarin-denkmal-neugestaltung-als-wettbewerb/

Dank an Herrn Prof. Zylka für den Mailkontakt und die Fotos.

THÜRINGER ALLGEMEINE vom 03.08.2010: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Neues-Umfeld-fuer-Gagarin-Denkmal-264473692

THÜRINGER ALLGEMEINE vom 12.04.2011: http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Gagarin-Denkmal-in-Erfurt-soll-ansprechender-gezeigt-werden-645875790

Aber: „Wenn’s um Geld geht, hört meistens die Freundschaft auf... .“ Da ist eine Tatsache, die auch in Erfurt wirksam ist. Die Zielvorgabe, bis zum 12.04.2011 das Umfeld des Gagarindenkmals neu zu gestalten, wurde verfehlt. Trotz  eines Wettbewerbes für das beste Gestaltungskonzept – In Zeiten klammer Kassen der Kommunen fehlt nun mal das Geld für solche Dinge. Aber es ist damit zu rechnen, dass den Initiatoren nicht der Mut und die Beharrlichkeit ausgeht, hier das Projekt Gagarin-Denkmal-Umfeld zu einem guten Ende zu bringen.

Erfurt wird sich bestimmt 2013 an den Besuch von Juri Gagarin in dieser schönen Stadt erinnern. Aber so lange wird man nicht warten. Wer hierbei mithelfen möchte, google sich bitte zu den Spendenkonten durch. Jede Spende ist willkommen.

Was ich bisher nicht wußte:

Das Gagarindenkmal in Erfurt (rechtes Foto) ist eine Kopie / Nachguss des Gagarindenkmals in Moskau-Ostankino aus der dortigen Allee der Kosmonauten - geschaffen vom Künstler Lew Kerbel.  Dort stehen rechts neben Gagarin die Häupter von Valentina Terschkowa und Pawel Beljajew

Foto: Zylka, Diecke




Cottbus:

Es war einmal... vor langer Zeit ....
Fast vor 30 Jahren ... . Da wurde in Berlin eine Büste von Juri Gagarin im "Hain der Kosmonauten" in Berlin-Treptow an der Archenhold-Sternwarte aufgestellt und eingeweiht... .
10 Jahre später war diese Bürste plötzlich nicht mehr da oder "wech ... abhanden jekommen ..." , wie der Berliner sagt.
Man erinnere sich an diese Zeit, wo vieles erneuert wurde und einiges im Moment nicht mehr "zeitgemäß" war.
Heute mit dem entsprechenden zeitlichen und geschichtlichen Abstand ist es aber wert, zu Ehren von Juri Gagarin, sein Haupt wieder ans Licht zu holen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.  Und wo wäre das nicht am Besten zu bewerkstelligen, wo Jung und Alt buchstäblich in den (künstlichen) Himmel schauen und den Traum dieses Mannes vom Weltraum mit träumen können.

Das Raumflugplanetarium "Juri Gagarin" Cottbus stellt aus Anlass des 50. Jahrestages des ersten bemannten Raumfluges die Büste von Juri Alexejewitsch Gagarin in ihren Räumlichkeiten aus.
Durch großzügige Spenden war eine Restaurierung möglich. Dank allen Unterstützern.

Für den Zwischenstand (Anfang Dezember 2010) erst einmal vielen herzlichen Dank für die Unterstützung aller Beteiligten, dem Kunstarchiv Beeskow, der Stadt Cottbus, dem Planetarium Cottbus, der Firma TBS-Rinne, der Bildgießerei Seiler, dem Staatstheater Cottbus und und und... .


... April 1981


Am 10. April 1981 wurde zum 20. Jahrestag von Gagarins Flug in den Weltraum die Büste von Juri Gagarin erstmalig durch den ersten deutschen Kosmonauten Sigmund Jähn im damaligen "Hain der Kosmonauten" in der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow eingeweiht.

Die Büste wurde geschaffen von Gerhard Rommel.


Bitte auf Foto zum Link klicken ...



... September 2010


Übergeben: Frau Geißler vom Kunstarchiv ...


Übernommen: Herr Thiele, Leiter des Planetarium "Juri Gagarin" Cottbus


Bernhard Diecke bei einer ersten "Inspektion"


... Dezember 2010

Wiedersehen nach fast 30 Jahren ...

Am 10.12.2010 war Dr. Sigmund Jähn auf Einladung des Raumflugplanetarium "Juri Gagarin" in Cottbus zu Gast und hielt dort vor ausverkauftem Hause einen Vortrag über den deutschen Beitrag zur Raumfahrtentwicklung.

Am Ende der Veranstaltung wurde Gagarin im kleinen Kreise kurz ans Licht geholt.

Fotos: Ich, Uwe




... 8.April 2011  



Yuri's Night 2011 in Cottbus

Enthüllung

Ende gut, alles gut ...

Fast 1 Jahr wurde auf diesen Augenblick hingearbeitet.

Prof. B. Herrmann rief gleich nach der Enthüllung den Schöpfer der Büste, Gerhard Rommel an.

Fotos: Uwe


Gagarin in den Sternen - Das Planetarium "Juri Gagarin" in Cottbus

Hier greift man im Geiste Gagarins zu den Sternen. Aktivitäten siehe bitte in Linkliste. Wir sehnen uns zu YURISNIGHT in Cottbus.




Gagarin in der Musik heute

 Zu diesem Themenabschnitt gibt es viele Beispiele. Leider sind das meistens Musikrichtungen, die nicht so mein Geschmack sind. Aber einen schönen Ohrwurm habe ich gefunden. Und das ausgerechnet in Finnland (!). Weitere Tonbeispiele folgen untenstehend.

  http://www.youtube.com/watch?v=0Bz2s_J-Yas
miljoonasade - lapsuuden sankarille
Live-Aufzeichnung
Der Song-Text ist hier zu finden:
http://www.bandeesti.ee/laulud/naitalaul.php?laul=102
Da ich etwas darüber wissen wollte, hab ich mir den Inhalt übersetzten lassen. Vielen Dank an  das Finnland-Institut in Deutschland in Berlin.



Die Studioaufzeichnung gefällt mir noch besser... .

http://www.youtube.com/watch?v=rKjNOj8KAvM
"Lenda Juri Gagarin lenda, lenda Juri Gagarin
tule elavana tagasi"




.. und hier in englisch. Es soll auch eine russische Variante geben.
Kann jenand helfen ?
http://www.youtube.com/watch?v=uD1loPlucDk

http://www.youtube.com/watch?v=OP-NflapTU4

Jean Michel Jarre - Hey Gagarin

Für mich ist Jean Michel Jarre einer der wichtigsten Künstler der Elektonic-Music.
Auch er hat sich der Fastzination Gagarin angenommen.



Pannonia Allstars Ska Orchestra
"Hello Gagarin"

Musik kann richtig Spaß machen. Z.B. diese Gruppe live erleben!

http://www.youtube.com/watch?v=eYkV3dh29XQ

123 Go - Juri Gagarin - Energia

Eine Gruppe, die unter dem Namen "Juri Gagarin" Elektronic-Music machen.
Für die einen ist das entspannend, die anderen bekommen Kopfschmerzen. Eben Geschmackssache... .

Gagarin in der Gastronomie

Das ist jetzt eher spaßig von mir gemeint. Aber geht mal in Berlin Prenzlauer-Berg in die "Bar Gagarin". Die ist leicht bei google zu finden. Die Küche ist o.k.. Essen schmeckt. Speisekarte ist sehr unterhaltsam geschrieben. Überall hängen Bilder aus Gagarin's großer Zeit. Alles in allem ein tolles Ambiente.



Gagarin - Schulen, die seinen Namen tragen

Schulen mit dem Namen Gagarin hat es viele gegeben. Ich bin im Internet auf Anhieb (zu meiner Überraschung) auf einige Schulen gestoßen. Leider fehlt mir die Zeit, dieses Thema zu vertiefen.


Gagarin-Buch oder Bücher von und über Gagarin

Kurze unvollständige Auswahl von Büchern zum Thema, die ich im Schrank habe. Allein, es gibt unzählige weitere.

Interessant ist, wann die Bücher geschrieben wurden und was wirklich an Informationen drin steht.  Allein zum Kinderbuch "Juri, der erste Kosmonaut" besitze ich 5 verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichen "Text-Versionen". 


Gagarin in der modernen Grafik

Nach so langer Zeit geht offensichtlich immer noch eine starke Faszination von dem Namen Gagarin aus. So findet sich manches in der modernen Grafik.

Nur ein kleines Beispiel:


Bilder aus oafbot disign factory

Zufällig im Netz gefunden !
http://www.oafbot.com/

 

Many thanks, Mr. Leonard M. Witzel,

for your mail.


Gagarin in der Briefmarke

Der Leser wird jetzt denken, was das nun soll. Aber hat mal jemand darüber nachgedacht, wieviel hunderte Briefmarkenmotive in x-Ländern das Abbild Gagarins beinhalten? Und damit meine ich nicht nur die ehemaligen Staaten des Ostblockes. Allein dazu könnte man ein Projekt machen. Hier zwei sehr aktuelle und besonders schönes Exemplare. (Die Adressen sind unkenntlich gemacht.)









Gagarin in der Nacht - YURI'S NIGHT

Was das ist, kann unter anderem hier nachgelesen werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Yuri%E2%80%99s_Night

Das Gagarin-Event des Jahres 2010 in Rostock. Es war Klasse...." Für mich absolute Spitze: Prof. Dieter B. Herrmann's Vortrag zum HUBBLE-SPACE-TELESCOPE.
Dank aber vor allem an Prof. Hartmut Pfüller von der Universität Rostock unt seinem Team vom Bunker und der Uni für die gute Organisation der Veranstaltung.  Und was ist dieses Jahr los? Einfach nachlesen unter 2011. ... oder googln .... ;-)
 



Gagarin in alten Zeitungen und auf Dachböden

Manchmal beim stöbern in alten Unterlagen, Nachlässen, Dachböden u.s.w  und findet noch einige kleine historische Schätze.
Bestimmt existieren noch einige Zeitungs aus dem Jahre 1961.
 



Während die Presse in der DDR den "Triumph und Sieg des Kommunismus" ausgiebig feierte, war die Presse in der alten Bundesrepublik nicht ganz so euphorisch. Inzwischen konnte ich mir im Stadtarchiv einige Zeitungen ansehen.
Der SPIEGEL  witzelte über die amerikanischen Astronauten, die erst einmal einem Affen (dem Schimpanse Ham) den Vortritt lassen mussten. Im STERN mußte man die Gagarinstory erst suchen.

Im LIFE vom 8. Mai 1961 unter der Überschrift HOW YURI ORBITED GLOBE wird aus den wenigen bekannten technischen Informationen auf das Aussehen des Raumschiffes spekuliert. Das wäre aber schon ein interessantes abendfüllendes Thema.   Vieleicht mal in einem Vortrag ... .

Gagarin in privaten Fotoarchiven

Das ist ein ganz spannendes Thema. 1963 war Juri Gagarin mit Valentina Tereschkowa zu Besuch in der DDR. Die Begeisterung war echt. Ich bin überzeugt, in so mancher privaten Fotosammlung findet sich das eine oder andere Foto zu diesem Ereignis.
Unten stehende Bilder wurden mir aus einer privaten Fotoalbum zur Verfügung gestellt. Inzwischen ist es mir gelungen, Ort und Zeit der Aufnahme herauszubekommen: Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der  22.Oktober 1963, Berlin Ostbahnhof.



Jetzt noch eine kleine Geschichte zum Thema: Verbreitung von Nachrichten und Informationen im Internet.  Die oben stehenden und andere Fotos habe ich (natürlich mit dem Einverständnis des Besitzeres) an Roscosmos gemailt. Die haben auf ihrer Page einen entsprechenden Aufruf gestartet.

Ich hatte angenommen, das die Bilder erst einmal im Archiv verschwinden. Aber denkste ! Die Pressestelle meldete sich keine 24Stunden später und bedankte sich recht herzlich. Die Bilder wurden sofort auf der russischen Seite und etwas später auch auf der englischen Seite von Roscosmos gezeigt. Was mich aber total überraschte war die Tatsache, das dann plötzlich eine Notiz bei RIA-Novosti auftauchte:
Und unsere Freundin Ksenia hatte das auch alles gelesen... .
Letzter Stand: die Bilder sind in im "Gagarin-Forum" auf  http://www.forum-conquete-spatiale.fr  in Frankreich aufgetaucht.
Fazit:
Erstens: Es ist erstaunlich was Ihr alle so in den Fernen und Weiten des Internet lest !!!! Und danke dann für jede Rückinfo an mich !!!
Zweitens: Gagarin war zwischen 1961 und 1968 zu hunderten Reisen unterwegs. Hat vieleicht tausende Hände in x-verschiedenen Ländern geschüttelt. Und da soll es nicht Unmengen von Fotos geben?

Mal sehen, wo noch so zum Vorschein kommt.


Gagarin in der Blume .... aus Erfurt, der  Blumenstadt

Wichtige (schöne) Meldung aus der Blumenstadt:

Gagarin-Dahlie ist gerettet ... !!!!     :-)

Mehr dazu unter: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Erfurterin-hat-eine-alte-Chrestensen-Zuechtung-gerettet-1650769756

Raumfahrt-Jubiläum im egapark

"... Nicht nur der egapark wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Ebenfalls zum 50. Male jährt sich der erste bemannte Raumflug Juri Gagarins. Ein speziell gestalteter Pavillon auf der Großen Blumenwiese gegenüber Halle 4 erinnert an dieses Jubiläum. Er wird bis zum Saisonende zu sehen sein.
Ab diesem Jahr erblühen im egapark einige Pflanzen, die den Namen Gagarins tragen. Mehr dazu finden Sie in diesem Faltblatt. ..."


Zitiert aus: http://www.egapark-erfurt.de/pb/site/egapark/node/335051/Lde/index.html






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